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future
is
GLAMorous?!
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Kulturhackathon 2020
27.–30. APRIL

Im Zentrum des Kultur-Hackathons steht die reale Begegnung von Mensch zu Mensch, die trotz Digitalisierung nach wie vor Voraussetzung für die Entwicklung innovativer Ideen ist. Begegnung und Dialog sind die Basis jeder Gesellschaft.
Das Wort Hackathon setzt sich zusammen aus „hacken“ und „Marathon“ und beschreibt damit die Intensität und Dauer, mit der offene Daten als Grundlage für Projekte herangezogen werden. Die Hackathon-Teilnehmerinnen und -teilnehmer sind für 2,5 Tage eingeladen mit Daten aus dem Fundus des kulturellen Erbes zu experimentieren, Projekte zu entwickeln, Konzepte zu entwerfen und Prototypen zu entwickeln.
Die ca. 45 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden von technischen und wissenschaftlichen Mentorinnen und Mentoren der Partnerorganisationen unterstützt, um anhand von Daten aus dem Bereich Kunst und Kultur Strategien zu erarbeiten und umzusetzen, was die Zukunft der Kunst- und Kulturlandschaft beeinflussen wird. Die Teilnahme ist kostenfrei, lediglich Reise- und Übernachtungskosten müssen von den Teilnehmenden selbst aufgebracht werden.
Alle Altersstufen ab 18 Jahre sind mit ihrem Know-How herzlich willkommen!
Am Ende der Veranstaltungen werden die Kleingruppen ihre Projekte präsentieren und gegenüber dem Publikum der Öffentlichkeit vorstellen. Sponsoren und entsprechende Partner werden eingeladen, um das Projekt ihrer Wahl darauf folgend umzusetzen und damit nachhaltigen Erfolg zu erzielen.
Wir bemühen uns um eine möglichst vielfältige Gruppe und fordern daher sowohl Personen aus den Bereichen Software Development, Kunstgeschichte, Kunstvermittlung, Wissenschaft, Museumsleitung, Projektmanagement und viele andere auf, sich zu bewerben.
Die gesamte Veranstaltung wird dokumentiert und mit einer Publikation der Teilnehmenden (TeilnehmerInnen, MentorInnen, Kooperationspartner,..) abgerundet.
Der Kulturhackathon möchte kulturelles Erbe zugänglich machen. Es soll den Menschen nahe gebracht werden und ihre Lebensqualität erhöhen. Gesucht werden Start-ups, die Innovatives erzeugen, um der Bevölkerung den Wert kulturellen Erbes und seine Verwertung näher zu bringen. Institutionen vernetzen sich und interdisziplinäre Kooperationen entstehen.
Am Freitag gehen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in ihre Hacking-Sessions und erarbeiten Projekte aus den vorliegenden Materialien des kulturellen Erbes. Wann immer es gebraucht wird, können sie dabei auf Unterstützung zu Prozessdesign, Design Thinking und anderen Methoden zurückgreifen, um ihre Konzepte entstehen zu lassen. Am Samstag werden dann die Zwischenergebnisse präsentiert und Ideen für weitere Schritte erarbeitet.
Der Kulturhackathon wird von hervorragenden Mentorinnen und Mentoren begleitet. Einige sind schon vom vergangenen Jahr bekannt und weitere werden hier bis zur Veranstaltung im Blog ergänzt und vorgestellt. Auch einen Teil der Datensätze, welche wir euch zur Verfügung stellen, finden hier Erwähnung und freuen sich darauf, in einem neuen Kontext sichtbar zu werden.
Technische Tools (Visualisierungen, etc…) und technisches Equipment der Fachhochschule St. Pölten stehen den Teilnehmenden genauso zur Verfügung wie auch das Know-how von Mentorinnen und Mentoren und den anderen Teilnehmenden.
Ich freue mich über eure Teilnahme und ein persönliches Kennenlernen.
Wenn ihr bereits im Vorfeld Daten, Tools, Know-How oder auch Fragen teilen möchtet, bitte scheut euch nicht, mit mir Kontakt aufzunehmen.
Herzlichst,
Eure Gastgeberin und Begleiterin Sylvia
Vorläufiges Programm für den Kulturhackathon 2020: TBA
hosted by OpenGLAM, FH St. Pölten und den Abteilungen Wissenschaft & Kultur des Landes NÖ. Weitere Partner – TBA
(Moderation: Sylvia Petrovic-Majer)
MO // 27. April
Hannes Raffaseder (FH St. Pölten)
Thomas Aigner (ICARus – International Center of Archival Research)
Vertretung Land NÖ: TBA
Keynote: Lizzy Jongma (Leitung Digitalisierung, NIOD, Amsterdam; ca. 45 Min.)
3 kurze Vorträge:
Mentorinnen und Mentoren des Kulturhackathons 2018:
DI // 28. April
Hier ist ein Zusammenkommen der Teilnehmenden und der Mentoren geplant und die Organisation in Kleingruppen
Hier ist ein Zusammenkommen der Kleingruppen geplant, ein Update, Fragen klären und ein offizielles Ende mit 20:00 Uhr. Wobei ich es den Teilnehmenden gerne offen lassen möchte, wenn sie danach noch länger arbeiten möchten.
MI // 29. April
Hier ist ein Zusammenkommen der Teilnehmenden und der Mentoren geplant, letzte Fragen, Update…
Präsentationen der einzelnen Gruppen (ca. 7 Gruppen, je 15 Minuten, insgesamt 105 min.)
DO // 30. April
Hier ist ein Zusammenkommen der Teilnehmenden und der Mentoren geplant, letzte Fragen, Update…
Präsentationen der einzelnen Gruppen (ca. 7 Gruppen, je 15 Minuten, insgesamt 105 min.)
ZVR Zahl: 1398131173
Zweck:
Der Verein, dessen Tätigkeit nicht auf Gewinn gerichtet ist, bezweckt die Vernetzung und Entwicklung der digitalen Transformation von kulturellem Erbe. OpenGLAM.at steht für die Förderung von offenen Daten in Bezug auf GLAMs (Abkürzung für Galeries, Libraries, Archives and Museums) und darüber hinaus macht es sich die Entwicklung eines Ökosystems für die Bevölkerung zur Aufgabe, die eine Offenheit und Vernetzung, damit auch eine Wiederverwendung und Weiterverwertung dieser Daten ermöglicht. Im Zentrum steht die reale Begegnung von Mensch zu Mensch, die trotz Digitalisierung nach wie vor Voraussetzung für die Entwicklung innovativer Ideen ist. Begegnung und Dialog sind die Basis jeder demokratischen Gesellschaft, die wir uns zur Aufgabe machen zu kultivieren. Weiters fördert OpenGLAM.at die wissenschaftliche Entwicklung im Bereich OpenData und dem kulturellen Erbe, weshalb neben wissenschaftlichen Publikationen auch wissenschaftliche Projekte für den Erwerb von Drittmittel eingereicht werden. Eine Beteiligung an einem lebendigen Austausch mit Kunst & Kultur, Wirtschaft und Politik ist uns ein großes Anliegen.
.at bezieht sich auf die verstärkte Fokussierung auf Österreich, doch der Verein steht in Verbindung mit anderen internationalen Institutionen, Netzwerken und Vereinen, um den interdisziplinären und internationalen Austausch zu ermöglichen.